PRESSEINFORMATION
VERANSTALTUNG IM ÜBERBLICK
_Veranstaltung „Offene Ateliers Bremen Neustadt“:
Samstag*, 19.09. / Sonntag*, 20.09., jeweils 11 - 18 Uhr _Eintritt frei
Öffnungstage, Lageplan + Hygienekonzept: www.offene-ateliers-bremen-neustadt.de/stadtplan
*) Hinweis: Alle Akteure haben Samstag geöffnet – die meisten auch am Sonntag (siehe Internet)
_Werkschau/Ausstellung „Offene Ateliers Bremen Neustadt“:
15.09. – 11.10.2020, KUKOON*, Buntentorsteinweg 29, 28201 Bremen _Eintritt frei
*) Öffnungszeiten siehe www.kukoon.de
_ANSPRECHPARTNERIN FÜR PRESSEFRAGEN
_Ute Ihlenfeldt, Holzschnitzerin, Tel. 0176/20 45 62 64, ihlenfeldt@uni-bremen.de
_Judith Remke, in:text – Text u. Kommunikation, Tel. 0176/34 96 13 55, remke@intext-bremen.de
_Auf dem Stadtplan finden Sie die Orte aller teilnehmenden Ateliers.
Nähe zu Kunst & Handwerk
„Offene Ateliers Bremen Neustadt“: 19. + 20.09.20
Ausstellung im Kukoon: 15.09. – 11.10.2020
Bremen, 27.07.2020
– Während das öffentliche Leben zum Beginn der Corona-Krise nahezu
stillstand, blühten die kreativen Ideen einiger KünstlerInnen und KunsthandwerkerInnen in den
Werkstätten und Ateliers der Bremer Neustadt auf. Die Ergebnisse können Interessierte an 30
Kunstorten, z.T. in Gemeinschaftsateliers, entdecken. Erstmalig an zwei Tagen, am Samstag, den
19.09. und Sonntag, den 20.09.20., jeweils von 11 bis 18 Uhr lädt die 9. Veranstaltung „Offene
Ateliers Bremen Neustadt“ ein. Von Malerei, Illustration und Fotografie über Bildhauerei und
Holzschnitzerei bis hin zu Schmuck-, Möbeldesign und Flötenbau gibt es wieder viel zu bestaunen
und zu erwerben. Eine Premiere ist auch die vierwöchige Werkschau der Akteure. Schon ab Montag,
15.09.20 können sich Neugierige im KUKOON, Buntentorsteinweg 29, einen Eindruck vom
facettenreichen Spektrum an Kunst, Handwerk und Design verschaffen. Der Eintritt zu Ausstellung
und Veranstaltung ist frei. Öffnungstage, Kunstorte und aktuelles Hygienekonzept: www.offeneateliers-
bremen-neustadt.de
„Wir freuen uns, dass wir auch in Corona-Zeiten Gäste empfangen dürfen. Natürlich alles mit
Hygienekonzept: wir achten auf uns und auf andere“, so Holzschnitzerin Ute Ihlenfeldt. Etwas später
als gewohnt lockt die Veranstaltung „Offene Ateliers Bremen Neustadt“ diesmal im September zu
einer Entdeckungstour zu den Kunstorten in den Straßen und charmanten Hinterhöfen der Bremer
Neustadt – am besten mit dem Fahrrad. Die meisten Ateliers öffnen ihre Türen gleich an zwei Tagen
(siehe Internet). Rote und blaue Luftballons, sowie ein Lageplan in Flyer und Internet, weisen den
Weg. KünstlerInnen und KunsthandwerkerInnen präsentieren sich gemeinsam, wie z.B. in den
Pusdorfstudios, oder haben Gäste in ihre Räume eingeladen. Viele von ihnen sind seit Jahren
bewährt dabei, ihre Werke sind dagegen neu.
„Wir haben die Zeit der Entschleunigung prima für uns genutzt“, strahlt Christiane Böttcher von Atelier
bundt. Beflügelt von der Frühlingssonne widmete sich die Grafik-Designerin gemeinsam mit ihrem
Atelier-Kollegen Thomas Tiensch freien Arbeiten, wie z.B. Fotoshootings in der Natur. Pflanzen,
Blumen und Knospen wurden auch im Fotoatelier variantenreich und kunstvoll in Szene gesetzt. Sie
präsentieren sich am 19. und 20.09. auf großformatigen Leinwänden. Zu Gast im Fotoatelier ist die
Eisenbildhauerin Hilke Leu aus Bremerhaven, deren filigrane Skulpturen innere Gefühle und Bilder
zum Ausdruck bringen. Gleich nebenan lädt Ulrike Güler ins „Atelier für Musik Buntentor“ zu einer
Hörprobe ein. Wer sich für handgefertigte Flöten, Bambusinstrumente und Didgeridoos interessiert,
sollte sich einen Blick in die Werkstatt von Flötenbauer Michael Maharens gönnen, der erstmalig zu
den Akteuren der „Offenen Ateliers Bremen Neustadt“ zählt.
Wie Holzlöffel-Unikate aus heimischen Hölzern entstehen, können Besucher an beiden Tagen bei
Holzschnitzerin Ute Ihlenfeldt erleben. Auch kleine Streichmesser und Nussknacker fertigt sie liebevoll
per Hand, auf ihrem Schnitzpferd sitzend. „Ich finde immer klasse, wenn meine Arbeit Interessierte
zum Gespräch anregt.“ Unter dem Titel „Goldene Zeiten“ zeigt die Modedesignerin Herma Siebrasse
in der Osterstraße Nr. 6 ihre teilweise gold-unterlegten Illustrationen. Je nach Lichteinfall verändern
sich die mit Liebe zum Detail gezeichneten Werke. „Goldene Zeiten wird es wohl nicht mehr geben.
Aber schön ist, dass die Menschen wieder unterwegs sind, sich Kunst und Handwerk zeigen dürfen
und einen Dialog eröffnen.“